Die Mutterkirche von Garmisch-Partenkirchen
  Die alte Pfarrkirche St. Martin
Der Namensgeber ist der bedeutendste französicher Heiliger St. Martin. Erstmal wurde die Pfarkirche 1288 als neubau aus Stein urkundlich erwähnt, an ihrer Stelle stand vermutlich bis zu dem Zeitpunkt eine Kirche aus Holz. Um 1900 entdeckte man einige kleinere Wandmalereien manche wurden jedoch wieder übermalt. Fast 60 Jahre später deckte man auf der nordwestseite der Kirche eine überdimensionale 7 meter hohe Darstellung des heiligen Christophorus und weitere Fresken wie die Darstellung von Jesus, Papst Urban, Papst Gregor oder den Regensburger Bischof Erhard im Innern der Kirche. Die kostbaren Fresken wurden auf 14. Jh. datiert. Der hochbarocke Altar mit einer Pietá aus dem 18. Jh wurde von Einheimischen Handwerkern angefertigt.
   
 
Die Mutterkirche von Garmisch-Partenkirchen
     
Altar im St. Martin Fresken aus dem 14. Jh. Jesus
     
St. Martin Möglicherweise der älteste Beichtstuhl im Ort
Fotos: MSN/PN
    In die Wände sind auch einige Grabsteine des 16. und 17 Jh. eingelassen. 3 Glocken i St.Johannes Nepomuk, St. Martin und St. Maria aus der Insbrucker Glockengießere trägt das Glockenturm.
Die Pfarrkirche St. Martin
am Pfarrhausweg 4 liegt im östlichen Ortsteil von Garmisch-Partenkirchen ca. 45 minuten per Auto von München entfernt. Mit Zug ist man bis nach Garmisch-Partenkirchen etwa die gleiche Zeit unterwegs. Vom Bahnhof sind es dan ca. 15-20 Minuten zu Fuß.
Der Besuch der Kirche lohnt sich auf jedenfall den sie ist die älteste Kirche des 802 urkundlich erwähnten Ortes Garmisch-Partenkirchen.


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